top of page

Die Franziskanerkirche beherbergt zahlreiche Meisterwerke: gotische Altarretabel, Chorgestühl, Gemälde und Skulpturen.

​

Die Kirche wurde erstmals um das Jahr 1275 erbaut, als sich Franziskaner aus Basel in Freiburg niederliessen, um ein Kloster zu gründen, das rasch an Bedeutung gewann. Seit dem 15. Jahrhundert fanden in dieser Kirche Bürgerversammlungen der Stadt statt.

 

Hochrangige Gäste der Stadt wurden häufig im Kloster untergebracht.

Während dieser Zeit wurde die Kirche mit Kunstwerken bereichert, darunter drei berühmte Altarretabel. Der Nelkenmeisteraltar von 1480 ist die grösste und bedeutendste Tafelmalerei der Schweiz aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Einige Bildtafeln sind mit roten oder weissen Nelken signiert. Daher werden die anonymen Meister als "Nelkenmeister" bezeichnet.

​

Das Antonius-Retabel ist signiert und datiert: Hans Fries, 1506. Der Furno-Altar, ein Meisterwerk aus dem Jahr 1518, ist ein Triptychon mit vergoldetem Relief. ​

​

Das heutige Kirchenschiff wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Um das hohe und helle Schiff in seiner ganzen Pracht zu bewundern, muss man den Kopf zur Decke heben: Dort prangt ein Trompe-l’oeil-Dekor aus der späten Barockzeit, neben gotischen Gewölbeabschlüssen. Im Kreuzgang befinden sich Gemälde aus dem 15. Jahrhundert, der um 1440 von Peter Maggenberg realisierte Marienzyklus.

​

Die Franziskaner
kirche

Willkommen im Franziskanerkloster Freiburg

Copyright SAEF/AAFR et Couvent des Cordeliers

de Fribourg

Webdesign & graphisme Pierre-Alexandre Huguet, SAEF/AAFR

bottom of page